Rundgang am Rundling

1929 errichtete der damalige Stadtbaurat und Architekt Hubert Ritter auf einem Hügel am Stadtrand von Leipzig 24 Häuser, die in der Form von drei konzentrischen Kreisen angeordnet sind. Der äußere Ring hat einen Durchmesser von 300 Meter. Die attraktive Hügellage betonte Ritter, indem er den inneren Ring vier- statt dreigeschossig ausführte. Zwei senkrecht zueinander liegende Hauptachsen und einige Nebenzugänge erschließen das Gebiet verkehrlich. Die Neubauten mit 624 unterschiedlich geschnittenen Wohnungen halfen die damals große Wohnungsnot zu mildern und waren hoch modern. Der Komplex gilt als Symbol für die Ideale des Neuen Bauens der Weimarer Republik.

Stadtführer Henner Kotte kennt alle Geschichten, Zusammenhänge und Querverweise zu diesen markanten Kommunalbauten, genannt der Rundling oder die Nibelungensiedlung.

Es führt Henner Kotte.

Treffpunkt: 14 Uhr, Straßenbahnhaltestelle Raschwitzer Straße (Ecke Siegfriedstraße)

Teilnehmerbeitrag: für Erwachsene 8 Euro; für Mitglieder des Industriekultur Leipzig e.V. frei.

Voranmeldung: Hier auf dieser Seite für unsere Planung erbeten.

Dauer: ca. 70 Minuten

Bildquellen:

Leipzig-Lößnig mit Stauteich und Rundling
Foto: © Martin Geisler CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

Blick vom Siegfriedplatz in Richtung Siegfriedstraße (Westteil), Rundling Leipzig-Lößnig
Foto: © Markus Michalczyk CC BY-SA 3.0 CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

 

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