Stadtarchiv Leipzig im Sowjetischen Pavillon

FÜHRUNG

Treffpunkt: Stadtarchiv Leipzig, Straße des 18. Oktober 42, Leipzig

Route: Haus-, Magazin- und Archivbesichtigung

Statt des Teilnehmerbeitrags für die Führung, bitten wir um eine Spende, für Mitglieder des Industriekultur Leipzig e.V. frei.

mit Nora Michalski (M.A.), Stadtarchiv Leipzig der Stadt Leipzig

Seit 1952 erhebt sich auf der heute ehemaligen Technischen Messe der „Sowjetische Pavillon“, der als Startpunkt für die Messerundgänge der Staats- und Parteiführung diente. Mit goldener Spitze und rotem Stern ist er weithin sichtbar. Dem schließt sich die ehemalige Messehalle 12 für Werkzeugmaschinenbau an. Seit dem Umzug der Leipziger Messe 1996 auf das neue Messegelände, stand der Sowjetische Pavillon lange Zeit leer. Im Sommer 2014 beschloss der Leipziger Stadtrat, dass das Leipziger Stadtarchiv in den Pavillon ziehen wird. Beim Abriss der ehemaligen Ruhmeshalle, in der eine überlebensgroße Stalin-Staue stand, wurden hinter Verkleidungen zwei große Mosaiken entdeckt, die Sehenswürdigkeiten aus Moskau zeigen. Erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurden zwei restaurierte Ausschnitte auf der Fachmesse „denkmal“ im Jahr 2016 – sie werden aber zurück nach Moskau gehen. In den oberen Räumen befindet sich ein großes Wandbild aus dem Jahr 2008, das Stalin, Putin & Co. zeigt. Über der Ruhmeshalle befand sich ein hölzerner Dachstuhl. Das neue Stadtarchiv wurde am 30. Oktober 2019 neu eröffnet. In der angrenzenden Halle 12 werden die Weihnachtsmarktbuden untergestellt. Künftig ist es hier geplant, Depots für die städtischen Museen einzurichten. In direkter Nachbarschaft befindet sich auch die Deutsche Nationalbibliothek.

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