Moderne zwischen Elbe und Neiße – Unternehmerkultur im Dreiländereck
Datum: 06.10.15 / 18:00 Uhr
- 20:00 Uhr
Ort: HTWK Wächterstr. 13

Gerade einhundert Jahre ist es her, da boomte eine innovative und technologieorientierte Wirtschaftslandschaft im heutigen deutsch-tschechisch-polnischen Dreiländereck. Die Fabriken, Schulen, Rathäuser und Wohnbauten, die während dieses Aufschwungs entstanden, erzählen bis heute spannende Geschichten von innovativen Unternehmern und mutigen Architekten. Die Stiftung Haus Schminke (Löbau) hat der Thematik das Tourismusprojekt „Topographie der Bauten der Moderne“ gewidmet, das die Epoche beleuchtet und hinsichtlich der Potentiale für die Zukunft untersucht hat.
Kurzbiographie:
Claudia Muntschick, geb. 1978, Freie Architektin und Leiterin des Hauses Schminke (Hans Scharoun), Löbau
* 2002 Diplom-Ingenieur für Architektur, HTWK Leipzig/ HTW Dresden
* seit 2004 Freie Architektin
* 2009 Abschluss Master of Science für Denkmalpflege und Stadtentwicklung, TU Dresden, Thema. Industriekulturelle Nachnutzung der ehemaligen Teigwarenfabrik „Loeser & Richter“ in Löbau
* seit 2012 Projektleiterin „Topomomo – Topographie der Bauten der Moderne“, Stiftung Haus Schminke in Löbau
* Seit 01/2015 Leiterin Haus Schminke in Löbau, Vorstandsmitglied in der Stiftung Haus Schminke
Bildnachweise:
Bild vom GEG-Werk Oppach: Verfasser Sebastian Hettchen verfasst
Bild vom Haus Schminke: Verfasser Waltraud Indrist